Röntgendiffraktometrie  

 

Das Verfahren der Röntgendiffraktometrie verlangt ein Pulver, das auf einem Präparateträger aufgebracht wird. Das bedeutet, dass eine Probe immer zerstört werden muss.

 

Die optimale Probenmenge liegt bei 50 mg, das entspricht einer flächendeckenden Belegung von 1 x 2 cm2. Brauchbare Ergebnisse erzielen wir noch mit Mengen bis herunter zu 20 mg. Bei noch geringeren Mengen ist nur noch in speziellen Fällen noch mit einer brauchbaren Aussage zu rechnen.

Wenn sich das Probenmaterial leicht von seinem Untergrund gewinnen lässt, ist es sinnvoll, die Probe unpräpariert zu senden. Je feiner das Probenmaterial ist, desto eher kommt es zu Verlusten. Bedenken Sie bitte, dass eine Probe möglichst rein sein soll, um ein brauchbares Ergebnis zu erbringen. Gegebenenfalls fragen Sie zuerst bei uns an.

Eine Röntgenaufnahme erfordert bei uns eine Maschinenlaufzeit von 35 Minuten zuzüglich die Zeit für Präparation und Auswertung. Für eine Probe, die von Menge und Reinheit her den Anforderungen genügt, berechnen wir

22,00 Euro inklusive MWST + eventuelles Rückporto.

Wir besitzen Erfahrung aus über 10 000 Aufnahmen.